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Über Freiburg und Isfahan

Über Freiburg

Martinstor und Münster

Die Schwarzwaldmetropole Freiburg liegt im Dreiländereck zu Frankreich und zur Schweiz. Ob weltoffene Großstadt oder beschauliche Kleinstadt - Freiburg bietet beides. Die historische Altstadt mit ihren malerischen Gassen und Bächle lockt jedes Jahr

mehrere Millionen Besucherinnen und Besucher an. Gespräche suchen und Beziehungen herstellen sind ein Freiburger Charakteristikum, das auch auf die geographische Lage Freiburgs zurückzuführen ist und der Stadt das Prädikat "offene Stadt" einbrachte. Die Schwarzwaldmetropole Freiburg liegt im Dreiländereck zu

Frankreich und zur Schweiz. Ob weltoffene Großstadt oder beschauliche Kleinstadt - Freiburg bietet beides. Die historische Altstadt mit ihren malerischen Gassen und Bächle lockt jedes Jahr mehrere Millionen Besucherinnen und Besucher an. Gespräche suchen und

Freiburger Innenstadt

Beziehungen herstellen sind ein Freiburger Charakteristikum, das auch auf die geographische Lage Freiburgs zurückzuführen ist und der Stadt das Prädikat "offene Stadt" einbrachte.

Die Stadt Freiburg unterhält derzeit zu 12 Städten offizielle Städtepartnerschaften. Symbolisch finden sich die Partnerstädte in den Kieselmosaiken vor dem Eingang des Historischen Rathauses wieder.

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Städtepartnerschaften bilden einen Rahmen, der mit Leben aus unterschiedlichen Bereichen und Ebenen gefüllt werden muss. Neben dem Austausch auf kommunaler Ebene sind es besonders die Bürgerinnen und Bürger, Partnerschaftsvereine und -gesellschaften,

Vereine, Schulen und Hochschulen, die den Gedanken des Austausches aktiv gestalten.

Bei vielen Bürgerinnen und Bürgern ist die Idee der Städtepartnerschaften auf fruchtbaren Boden gefallen: Sie engagieren sich in vielen Projekten oder für einen der 14 Partnerschaftsvereine und -gesellschaften und machen damit die Partnerschaften zu dem, was sie sein sollen: Eine Begegnung von Menschen der jeweiligen Städte.

Über Isfahan

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Isfahan, in Zentraliran in einer Flussoase gelegen, bietet zahlreiche Höhepunkte der persischen Kunstwelt. Ihre Glanzzeit erlebte die Stadt unter der Dynastie der Safawiden, die Isfahan zu ihrer Hauptstadt machten und durch zahlreiche Prachtbauten und Gartenanlagen verschönten."Esfahan - nesf-e jahan" - "Isfahan ist die Hälfte der Welt", sagt ein persisches Sprichwort. Isfahan, rund 430 km südlich von Teheran, gilt als die schönste Stadt Irans.

Sie liegt knapp 1.500 m über dem Meeresspiegel und wird durch den Fluß Zayande-rud bewässert. Die Stadt zählt heute mehr als 1,3 Mio. Einwohner und ist trotz seiner architektonischen Meisterwerke auch ein modernes Industriezentrum. Der genaue Zeitpunkt der Entstehung Isfahans ist unbekannt.

Wahrscheinlich reichen die Anfänge einer Siedlung aber bis in die frühachämenidische Zeit, also ins 6. Jahrhundert v. Chr., zurück. Zu den ersten Siedlern in dieser Region gehörten Juden, die – von Nebukadnezar II. vertrieben – bei dem Perserkönig Kyros II. Aufnahme fanden und den Ort Yahudiya gegründet haben sollen. Einige Kilometer weiter östlich entstand später eine Siedlung namens Jay. Nach der Eroberung dieser beiden Orte durch die Muslime um das Jahr 642 erlebte die sich nun bildende Stadt mit

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dem Namen Isfahan unter der Dynastie der Seldschuken im 12. Jahrhundert eine erste Blütezeit. Häufig wechselnde und mitunter tyrannische Herrscher ließen Isfahan in den folgenden Jahrhunderten in Stagnation verharren. Erst unter den Safawiden (1501 - 1722) erfuhr Isfahan einen Aufschwung und erlangte seine heute noch zu bewundernde Pracht. Sehenswert ist in Isfahan auch das armenische Viertel Jolfa mit seinen Kirchen, dem christlichen Friedhof und dem armenischen Museum. Heute leben noch 10 - 15.000

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Armenier in Isfahan. In den folgenden Jahrhunderten unter der Herrschaft der Zand, Qajaren und Pahlawis wurde Isfahan nie mehr Mittelpunkt oder Hauptstadt Persiens, gehört aber bis heute zu den schönsten Städten des gesamten Orients. Zahlreiche Bauwerke stehen unter Denkmalschutz oder wurden von der UNESCO sogar zum Weltkulturerbe erklärt.

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